Der VOK steht zwei Spieltage vor Ende der Spielzeit vor dem ersten Endspiel. Beim vorletzten und der bereits abgestiegenen zweiten Mannschaft des SK Heiligenhaus muss ein Auswärtssieg her, um noch die Chancen auf den Klassenerhalt waren zu können. Ein Unterfangen das schwierig wird aber nicht aussichtslos erscheint.
Heiligenhaus als Wundertüte
Für den größten Teil der Ersten Mannschaft sind die Holzbahnen „Am Heljens Bad“ unbekanntes Geläuf. Das kann zum einen ein Vorteil sein, zum anderen aber auch ein Nachteil, da der effektivste Weg völlig unbekannt ist. Zusätzlich kann es auf Heiligenhauser Seite personaltechnisch zu Überraschungen kommen. Die Mannschaft ist mit zwölf eingesetzten Spielern (Ligaspitze) in dieser Saison fast an jedem Spieltag anders aufgestellt. Da passt es dem VOK natürlich gut, dass zuvor das absolute Topspiel in der ersten Bundesliga auf gleicher Anlage steigt. Im vermutlich vorentscheidenden Spiel um die deutsche Meisterschaft empfängt die Erste der Red Lions den Rekordmeister aus Oberthal.
Klarheit noch vor Spielbeginn?
Da der VOK erst um 16:30 Uhr in das Gastspiel in Heiligenhaus startet kann es zu der Situation kommen, dass sich die Ausgangslage noch weiter verschlechtert. Bereits um 13 Uhr startet Mülheim in Nordhorn und kämpft dort um den Zusatzpunkt.
Ingo mit Saisondebut
Personaltechnisch muss der VOK gezwungener Maße im Vergleich zum Punktgewinn in Solingen umbauen. Für den krankheitsbedingten Ausfall von Uwe wird Ingo nach guten Leistungen in der zweiten Mannschaft zum Saisondebut kommen.
Somit steigt ein absolut sehenswerter Nachmittag in Heiligenhaus. Da mit erhöhten Zuschaueraufkommen zu rechnen ist (natürlich alle wegen dem VOK) gilt in der Kegelhalle immer noch die 2G+ Regelung. Wer sich den Weg nicht auf sich nehmen kann, dem bleibt die Möglichkeit über Facebook das Spiel zu verfolgen.